Die Digitalisierung macht es möglich, sicher und nachhaltig die Geschäftsprozesse zu optimieren, die Effizienz zu erhöhen und die Kosten zu reduzieren. Um die digitale Transformation erfolgreich durchzuführen, ist die richtige Strategie von entscheidender Bedeutung.
Worauf sollten Sie bei der strategischen Planung des Digitalisierungsprozesses besonders achten?
Zu empfehlen ist vor allem:
Die Digitalisierung und die agile Software-Entwicklung
Die Erwartungen der Kunden ändern sich. Auf die Veränderungen des Marktes schnell reagieren zu können, ist für ein erfolgreiches Unternehmen von großer Bedeutung. Die agile Software-Entwicklung ist dazu ein wichtiges Werkzeug. Gearbeitet wird dabei kontinuierlich, mit Software-Bausteinen und kurzen Entwicklungssprüngen. Neue Anforderungen können jederzeit eingebracht und umgesetzt werden. Die Entwicklung erfolgt somit stets präzise und zielgenau.
Für das Unternehmen bedeutet die agile Software-Entwicklung deshalb eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit und somit einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil auf dem freien Markt.
Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD)
Eine zügige Software-Entwicklung ist ein Vorteil. Um stets zu zuverlässigen Ergebnissen führen zu können, bedarf der Entwicklungsprozess jedoch einer umfassenden Qualitätsprüfung. Continuous Integration und Continuous Delivery machen die Qualitätsprüfung sicher und einfach. Jeder neu geschriebene Code durchläuft automatisch eine umfassende Funktionskontrolle. Werden dabei Fehler erkannt, können diese vom Entwicklungsteam sofort beseitigt werden.
Für das Unternehmen bedeuten Continuous Integration und Continuous Delivery deshalb schnelle Entwicklungszyklen und eine geprüfte Software, die den höchsten Qualitätsstandards entspricht.

Application Programming Interface und der sichere Zahlungsverkehr
Im digitalen Zeitalter werden immer mehr Geschäftsvorgänge online abgewickelt. Eine sichere Kommunikation zwischen den Systemen ist dabei entscheidend. Das Application Programming Interface macht eine automatisierte Kommunikation möglich. Die API’s werden dabei für den Zahlungsverkehr benutzt. Mit deren Hilfe können die Unternehmen ihre Produkte nutzerfreundlich regional, überregional oder über die Landesgrenzen hinweg verkaufen. Über API’s lassen sich Partner-Netzwerke aufbauen, geschützt Daten austauschen und sogar eine vollständige API-Ökonomie bilden.
Der Erfolg für das Unternehmen ist sowohl eine bessere Positionierung auf dem Markt wie auch ein einfacherer Zugang zu den Kunden.
Die Digitalisierung und die Microservices
Bei der Anwendungssoftware ist eine große, komplexe Systemarchitektur arbeitsaufwändig, störungsanfällig und wartungsintensiv. Eine modulare Lösung aus Microservices ist deshalb vorzuziehen. Bei Microservices wird die Software in einzelne, unabhängige Prozesse unterteilt. Über Programmierschnittstellen kommunizieren die Prozesse miteinander und erledigen komplexe Aufgaben. Die einzelnen Komponenten lassen sich – bei Bedarf – leicht austauschen. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer des gesamten Software-Systems.
Für das Unternehmen bedeuten die Microservices deshalb sowohl eine erhebliche Zeitersparnis wie auch eine bemerkbare Reduktion der Personalkosten.
Cloud Computing und die digitale Transformation
Eine hohe Rechenleistung innerhalb des Unternehmens vorhalten zu müssen, ist teuer. Es sind Hardware-, Miet- und Personalkosten, die ein Unternehmen auf Dauer belasten. Cloud Computing ist daher eine preiswerte Alternative. Bei Cloud Computing werden Daten auf externen Servern ausgelagert. Sowohl die Rechenleistung wie auch die Speicherkapazität lässt sich dadurch flexibel einteilen und in Echtzeit nutzen.
Das Unternehmen kann dadurch seine Ausgaben vermindern und seine Effizienz erhöhen.
Big Data und die Analyse des Kundenverhaltens
Den Kunden stets die exakt passenden Produkte und Dienstleistungen bieten zu können, ist das Ziel eines erfolgreichen Unternehmens. Um das künftige Kundenverhalten besser abzuschätzen, ist jedoch eine zuverlässige statistische Analyse erforderlich. Big Data ist dafür die Lösung, denn Big Data liefert in Echtzeit die notwendige Datenübersicht und hilft dem Unternehmen somit, seine Zielgruppe besser einzuschätzen. Die Entwicklung der bestehenden Produkte – oder neuer Geschäftsbereiche – kann auf diese Weise präzise auf die anvisierte Zielgruppe ausgerichtet werden.
Für das Unternehmen bedeutet Big Data deshalb zufriedene Kunden, die gern und oft die Produkte erwerben und damit dem Betrieb einen stabilen Umsatz sicheren.
Fazit
Welche Zusammenstellung der Werkzeuge für das Unternehmen passend ist, unterscheidet sich von Betrieb zu Betrieb stark. Es hängt vor allem von der Branche, der Größe und dem Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens ab. Um die optimale Strategie zur Digitalisierung zu finden, die die vorhandenen Potenziale am besten nutzt, ist ein professioneller Transformationsexperte der richtige Ansprechpartner. Mit seinem Fachwissen und seiner Erfahrung bringt er die digitale Transformation im Unternehmen zu dem gewünschten Erfolg.